Wettkampfboxen


Wettkämpfen für den Pugilist

Im Wettkampfboxen sind Sportler ab dem 10. Lebensjahr willkommen. 5x die Woche hartes Boxtraining mit allem was dazu gehört, Technik-, Ausdauer-, Koordinations- und Krafttraining und natürlich Sparring unter Wettkampfbedingungen. Unter optimalen Trainingsbedingungen gut ausgebildet und vorbereitet steigen die Wettkämpfer in den Ring.

Das Training wird von lizenzierten DOSB A,B,C Trainern koordiniert und geleitet. Hier trainieren Einsteiger und Kaderathleten in einer Gruppe und profitieren voneinander.

„Es lässt sich nicht leugnen, dass es auch engagierte Gegner des Box-Sportes gibt, deren Argumente ernstgenommen werden müssen. Im Box-Sport geht es ja nicht um Meter oder Sekunden. Hier werden in unmittelbarem Kampf mit einem Gegner Technik, Fitness, Mut und der Wille zum Sieg verglichen. So wichtig gerade die Förderung der beiden letzten Eigenschaften für junge Menschen ist, weil sie den Charakter formen und die Persönlichkeit bilden können, so notwendig ist es auch gerade beim Box-Sport, dem Nachwuchs klarzumachen, wie sehr kämpferischer Einsatz ohne Augenmaß schadet. Ständige ärztliche Kontrolle der Boxer ist daher außerordentlich wichtig und wird mit gutem Grund in kaum einer anderen Sportart so konsequent gehandhabt. Auch die Trainer und Betreuer wissen um ihre besondere Verantwortung für den Amateur-Box-Sport. Ich begrüße es daher, dass die gemeinsamen Anstrengungen darauf gerichtet sind, den Faustkampf als eine Sportart zu erhalten, in der es darum geht, sich mit einem anderen Menschen zu messen, ohne dessen Gesundheit zu gefährden und ohne die eigene aufs Spiel zu setzen“.

 

Diese Gedanken des ehemaligen Bundes-Präsident Johannes Rau haben auch heute noch ihre Gültigkeit.